AB-UND AUSLEITUMGSVERFAHREN
Die Ab- und Ausleitungsverfahren sind heute in einer konstitutionsorientierten Naturheilpraxis nicht wegzudenken. Verschiedene Therapiemethoden gehören in diese Verfahren.
SCHRÖPFKOPFBEHANDLUNGEN
Schröpfgläser werden mittels eines Vakuums auf bestimmte Organreflexzonen vorwiegend am Rücken gesetzt. Je nach konstitutioneller Situation wird entschieden, welche der verschiedenen Schröpfverfahren eingesetzt werden.
SCHRÖPFKOPFBEHANDLUNGEN
Schröpfgläser werden mittels eines Vakuums auf bestimmte Organreflexzonen vorwiegend am Rücken gesetzt. Je nach konstitutioneller Situation wird entschieden, welche der verschiedenen Schröpfverfahren eingesetzt werden.
MÖGLICHE ANWENDUNGSGEBIETE
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BAUNSCHEIDTVERFAHREN
Das Baunscheidtverfahren dient der effizienten Anregung sowohl von Organzonen am Rücken wie des Lymphflusses. Heute wird ein Wacholderöl benutzt, mit dem nach feiner Stichelung der obersten Hautschicht eine Hautreizung erzeugt wird. Diese klingt nach 15 Minuten bis maximal einer Stunde wieder ab. Die Behandlung erzeugt nicht grad so ein Wellnessgefühl wie andere Methoden, dafür ist ihre Wirkung immer wieder verblüffend tiefgreifend.
Die ANWENDUNG ist bei einem sehr breiten Spektrum von Krankheiten angezeigt.
Das Baunscheidtverfahren dient der effizienten Anregung sowohl von Organzonen am Rücken wie des Lymphflusses. Heute wird ein Wacholderöl benutzt, mit dem nach feiner Stichelung der obersten Hautschicht eine Hautreizung erzeugt wird. Diese klingt nach 15 Minuten bis maximal einer Stunde wieder ab. Die Behandlung erzeugt nicht grad so ein Wellnessgefühl wie andere Methoden, dafür ist ihre Wirkung immer wieder verblüffend tiefgreifend.
Die ANWENDUNG ist bei einem sehr breiten Spektrum von Krankheiten angezeigt.
NASENSPÜLUNG
Bei der Nasenspülung nach Natale Feronato werden mit einer Salzwasserlösung mit entsprechenden homöopathischen Mitteln die Nasennebenhöhlen gespült. Über diverse Reflexzonen, die sich auch in der Nasenschleimhaut befinden, werden sämtliche Organe angeregt.
Diese Therapie braucht meistens eine Kontinuität über drei bis fünf Wochen. Sie kann tiefgreifende Heilung oder Linderung bewirken.
EINIGE MÖGLICHE ANWENDUNGSGEBIETE
Bei der Nasenspülung nach Natale Feronato werden mit einer Salzwasserlösung mit entsprechenden homöopathischen Mitteln die Nasennebenhöhlen gespült. Über diverse Reflexzonen, die sich auch in der Nasenschleimhaut befinden, werden sämtliche Organe angeregt.
Diese Therapie braucht meistens eine Kontinuität über drei bis fünf Wochen. Sie kann tiefgreifende Heilung oder Linderung bewirken.
EINIGE MÖGLICHE ANWENDUNGSGEBIETE
- Nasennebenhöhlenentzündungen
- Chronische Blasenentzündungen
- Asthma
- Störfeldbehandlung
MEHR ZU DEN AB-UND AUSLEITUNGSVERFAHREN
Bei archeologischen Funden von Arztsiegeln aus Mesopotamien (3300 v. Chr.) sind als Emblem Schröpfköpfe abgebildet. In Indien, Ägypten und Griechenland genoss die Schröpfkunst grosses Ansehen. In den Schriften von Hippokrates (460-377 v. Chr.) wird dieses Verfahren bereits ausführlich beschrieben.
Paracelsus, Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493-1541) sah in den Ausleitungsverfahren die Unterstützung der natürlichen Heilungsprozessen eines Organismus.
Mit der klinisch-chemischen Medizin ab Ende des 19. Jahrhunderts, die den Glauben an die Selbstheilungskräfte in den Hintergrund drängte, wurden die Ab- und Ausleitungsverfahren von Ärzten vergessen. Bis der Arzt und Gehirnchirurg Bernhard Aschner (1883-1960) die Wichtigkeit dieser Methoden wiederentdeckte und in seiner Konstitutionstherapie einsetzte. Bernhard Aschner heilte mit den fast vergessenen Heilverfahren konstitutionelle und zivilisationsbedingte Leiden wie Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Bandscheibenleiden, Menstruationsanomalien, Beschwerden des Verdauungsapparates u.a. mehr.
Heute haben sie wieder eine grosse Bedeutung in der konstitutionellen naturheilkundlichen Therapie.
Paracelsus, Theophrastus Bombastus von Hohenheim (1493-1541) sah in den Ausleitungsverfahren die Unterstützung der natürlichen Heilungsprozessen eines Organismus.
Mit der klinisch-chemischen Medizin ab Ende des 19. Jahrhunderts, die den Glauben an die Selbstheilungskräfte in den Hintergrund drängte, wurden die Ab- und Ausleitungsverfahren von Ärzten vergessen. Bis der Arzt und Gehirnchirurg Bernhard Aschner (1883-1960) die Wichtigkeit dieser Methoden wiederentdeckte und in seiner Konstitutionstherapie einsetzte. Bernhard Aschner heilte mit den fast vergessenen Heilverfahren konstitutionelle und zivilisationsbedingte Leiden wie Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Bandscheibenleiden, Menstruationsanomalien, Beschwerden des Verdauungsapparates u.a. mehr.
Heute haben sie wieder eine grosse Bedeutung in der konstitutionellen naturheilkundlichen Therapie.